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Praxis - Verhaltenstherapie in Winterhude

Die angebotene Therapie beruht auf einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz. Die Zielsetzung dabei ist Gedanken, Gefühle/Emotionen, physiologische Reaktionen und entsprechende Verhaltensweisen wieder so in Einklang zu bringen, dass der betroffene Patient ein „psychisches Gleichgewicht“ erreichen kann, welches ihm ermöglicht, bedürfnisorientiert zu leben und durch psychische Flexibilität seine angestrebten Werte kontinuierlich zu verfolgen.

Die dabei verwendeten Methoden und Techniken werden individuell an die spezifische Symptomatik, die Persönlichkeit und die Bedürfnisse des Patienten angepasst. Dabei ist die „Passung“ zwischen Patient und Therapeut eine grundlegende Voraussetzung, um das nötige Vertrauen aufzubauen, damit auch schwierige Dinge angesprochen werden können und der Patient sich umfassend „öffnen“ kann. Um diese Voraussetzung zu überprüfen dienen auch die ersten Therapiestunden. Im weiteren Verlauf wird eine umfassende Diagnostik durchgeführt, eine biografische Anamnese erhoben um mögliche Bezüge zur Vergangenheit herzustellen und dann ein psycho-physiologisches Krankheitsmodell zusammen mit dem Patienten erarbeitet.

Anhand dieses Modells wird versucht zu erklären, wie die Symptomatik waren, wie die Symptomatik entstanden ist, was die Auslöser waren, wie sie sich ggf. über die Jahre weiterentwickelt hat und durch was sie heute aufrechterhalten wird. Auf dieser Grundlage und der gemeinsam formulierten Therapieziele des Patienten wird der Schwerpunkt der Verhaltenstherapie in den nächsten Stunden darin bestehen, in der Therapie neue Erfahrungen zu machen und darauf aufbauend zu veränderten Einsichten und Erkenntnissen zu kommen.

Es werden dann mögliche Verhaltenserprobungen im Sinne der Therapieziele formuliert und im Alltag des Patienten erprobt. Somit wird sich die Therapie nicht nur in den Therapieräumen, sondern auch zu großen Anteilen in der „natürlichen Umwelt“ des Patienten vollziehen. Um dies zu erreichen werden zwischen den einzelnen Therapiestunden therapeutische Aufgaben zu erledigen sein.

Die Dauer der Therapie richtet sich stets nach der vorliegenden Symptomatik und des Verlaufs während der Therapie. Bei vielen Therapien beträgt der Umfang ca. 20-30 Therapiestunden, in Einzelfällen können auch bis zu 80 oder 100 Therapiestunden notwendig sein.